25.8.08

Neustart | 재시작

Wieder einmal ein neuer Lebensabschnitt und wieder einmal drängt sich auf, einen neuen Blog dafür zu erstellen. Nie tat es aber so weh, einen alten Blog dafür seiner Rolle als Hauptblog berauben zu müssen. Durch das Element des "Gomdorimperiums" kann ich aber meine alten Blogs in ein umfangreiches Blog-Angebot integrieren, was den Wechsel etwas leichter macht.
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Wie auch in der rechten Spalte geschrieben, soll dieser Blog, was Blogs angeht, ein Endpunkt sein, da ich nun endgültig in meinem Leben zwischen den Welten angekommen bin. Die einzig mögliche Veränderung wäre noch ein Gomdori@Uju, also Bärchen im Weltall, aber so weit wird es wohl eher nicht kommen.
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Vielmehr soll das Gomdorimperium mit diesem Blog im Zentrum weiter aus- und umgebaut werden. Insbesondere die Seite SeoulDotGom wird in den nächsten Wochen umgemodelt. Sie hatte das größte Potential von allen und wurde am wenigsten entwickelt. Insgesamt sollen die Unterblogs langsam in ein Homepage-Format umgebaut werden, das später die Übernahme in ein Portal ermöglicht.
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Auf diesem neuen Blog wird es in den nächsten Monaten hauptsächlich um die Akademie gehen, wobei Inhaltliches wohl eher auf dem Blog GomSeonsaeng erörtert werden wird, für den ich mir ebenfalls ein neues Konzept überlege. Wenn alles klappt wie es mir im Moment vorschwebt, wird dies hier ein echter Blog, im eigentlichen Sinne, d.h. Aufzeichnungen dessen, was ich in Korea erlebe, Gedanken zum Verhältnis Korea-Deutschland und sonstiger Geistesmüll. Dementsprechend versuche ich, auf vielfachen Wunsch, diese Seite als Eingangsseite ins Gomdorimperium möglichst simpel und übersichtlich zu halten und die Details dann auf den speziellen Seiten zu implementieren. Das Hauptproblem des alten Blogs war, dass die vielen verschiedenen Leser jeder eine Vorstellung davon hatten, was auf diesem Blog geschehen soll. Durch eine noch konsequentere Anwendung meines Gomdorimperium-Prinzips versuche ich also in Zukunft das Ganze ein wenig stringenter nach Themen - und somit nach Interessen - zu ordnen. Ich bitte aber auch um Verständnis, dass es schwierig ist, für alle Bedürfnisse das richtige Angebot zu haben. Von meinen kleinen Neffen über alte Klassenkameraden bis hin zum Bundestagsabgeordneten möchte hier jeder seinen Teil haben und dies führt eben manchmal zum Chaos.
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Den Trend zu englischsprachigen Blogs werde ich aufgrund der Struktur meinr Leserschaft grundsätzlich zunächst nicht mitgehen; somit bleibt sprachlich alles beim Alten, auch wenn ich versuchen werde, meine Beiträge mal Korrektur zu lesen, bevor ich sie online stelle. Was ich so im Archiv an halben Sätzen gelesen habe, stimmt nicht wirklich mit meiner sonstigen pedanten Art in Bezug auf die deutsche Sprache überein.
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5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

homepage format.... portal.... ist ja meine page :-) wechsel zu wordpress, da hast du die passenden tools gleich parat.

Gomdori@KU hat gesagt…

ja, habs mir angeguckt bei wordpress, bin aber nicht so ueberzeugt davon...fuer mich als 컴맹 ist blogger schon genau richtig...wordpress waere nur eine minimale verbesserung, weil sie eben die seitenstruktur anbieten, die ich fuer seouldotgom haben moechte..da bleibe ich trotzdem lieber beim bewaehrten, bis ich alles auf eine richtige seite ueberfuehre ^^

Jens-Olaf hat gesagt…

Was verloren geht sind die Verlinkungen. Oder anders gesagt, je mehr ihr gelesen werdet, desto mehr werdet ihr gebookmarkt, oder wenn es um Kommunikation geht, vernetzt. Am Anfang ist ein Wechsel kein Problem, später ist der Einschnitt schon schmerzlich, für die anderen.

Englisch habe ich auch schon überlegt. Aber für die deutschsprachige Leserschaft ist jeder gute Blog über Korea englischsprachig ein Verlust (Zaunpfahl Richtung jaycup). Und es gibt zig Expat-Blogs in englischer Sprache über Korea.

Gomdori@KU hat gesagt…

Jepp, deswegen bleib ich auch bei Deutsch. Einzig die Infoseiten zu Restaurants und Stadtvierteln moechte ich nach und nach auch auf Englisch anbieten, weil man da von den Englischlehrerblogs (Klischee lebe hoch :D) nicht viel erwarten kann...

Ausserdem haben mir viele Leute berichtet, dass die Leserschaft englischprachiger deutscher Blogs auch nicht gross diversifiziert wird :D Aber bei Jakub ist es wahrscheinlich eher, damit seine japanischen und koreanischen Ex-Loverinnen auf dem Laufenden sind ^^

Anonym hat gesagt…

danke für den zaunpfahl hehe, aber bei mir ist es halt weil die leserschaft sehr diversifiziert ist, hab auch ein paar leser aus polen und amiland übrigens, nich nur japan und korea :-) ...

joa, und auch ansonsten können ja die meisten deutschen sehr gutes englisch, da mach ich mir keine gedanken. seit der umstellung sind bei mir auch die leserzahlen stark hochgegangen, was mich doch ein wenig in der wahl bestätigt.