Gestern war ich mit Anja im Hoam-Museum eine knappe Dreiviertelstunde von Gangnam entfernt in Yongin gelegen. In wunderbarer Natur an einem kleinen See, mit Pfauengarten und einer der drei großen Sammlungen koreanischer Kulturgüter, die es gibt. Dieses Areal war nämlich früher der Spielplatz des Samsung-Gründers, der sich hier eine Privatresidenz und damit ein Denkmal setzte. Bilder folgen noch.
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Jedenfalls wurde ich von dem wunderbaren Garten gleich wieder angeregt mehr über Hanoks herauszufinden und mich weiter zu informieren, wozu hoffentlich dann auch der Vortrag beitragen wird, den ich mir morgen anhöre werde.
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PROF. WERNER SASSE - LITERARISCHE BEDEUTUNG DES GARTEN SOSWAEWON
am DIENSTAG UM 19:30 UHR
für die ROYAL ASIATIC SOCIETY
im SOMERSET PALACE
direkt am GYEONGBOKGUNG (Linie 3)
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Ganz nebenbei bin ich dann heute drauf gestoßen, dass irgendjemand wohl tatsächlich Mal geschnallt hat, dass es eine unglaubliche Dummheit ist, hunderttausende von immergleichen Apartments hochzuziehen, wenn man die wohl hervorragendste traditionelle Wohnform sein Eigen nennen darf und es nur einiger Modernisierungen innerhalb dieses Konzeptes bedarf, um diese massentauglich zu machen.
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Ein ganz toller Anfang in diesem Bereich ist der folgende Entwurf für ein mittelhohes Apartment-Hochhaus, das tatsächlich als Testprojekt realisiert werden soll. Mehr davon, aber bitte nicht gleich wieder ein ganzes Viertel damit zukleistern, sondern schön verteilt bauen. Und die Kaution darf höchstens 5 Millionen Won betragen. Hust.
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