30.9.08

Correa | 꼬레야

Heute ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass es zwei Länder gibt, die Korea heißen, aber ein weiteres von Correa regiert wird. Ecuadors Präsident heißt so und hat sich in schöner sozialistischer Manier neulich ein bisschen Macht vom Volk geben lassen. Freiwillig und demokratisch natürlich.
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Wer mir jetzt eine Theorie liefert, nach der der Name den historischen und kulturellen Anspruch Koreas auf Dokdo erklärt, der kriegt einen frischen Sangju-Apfel, den ich heute im Supermarkt erstehen konnte.
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Alternativ wäre noch eine Theorie drin, dass der ewig strahlende Glanz des Großen Führers Kim Il-sungs so weit reicht, dass sich fremde Staatsoberhäupter noch heute in Respekt umbennen. Oh nein, das klingt zu wahrscheinlich, gleich mal googlen.
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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Is doch klar, jemand der Correa heißt, einen Dokto rgrad hat und in dem Jahr geboren wurde, in dem die USA angeblich Druck auf Korea ausgeübt haben sollen, die koreanischen Fischgründe nach Japans Willen auf 12 Meilen zu limitieren... der MUSS doch als vom obersten monotheistischen Gott Tangun herabgeschickt worden sein, als Zeichen für die ganze Welt und grade den amerikanischen Kontinent, dass diese kleine Insel so koreanisch ist, wie der Äquator ecuadorianisch!

Und naja, die Insel an sich is ja nicht so das Wichtigste, aber weil die Möven dort halt koreanische Möven sind, brauchen die natürlich auch ne koreanische Heimat. So siehts doch mal aus.
- Michel

Gomdori@KU hat gesagt…

Einen Sangju-Apfel auf die andere Seite des Flusses, da wo die bitterarmen und in Lumpen durch die Strassen irrenden, aber offensichtlch gehirnakrobatisch begabten Bewohner unserer schoenen Stadt Seoul wohnen.

Teil ihn dir gut auf und lass ihn dir nicht von den anderen Waisenkindern auf deinem Muellberg wegnehmen :D