9.4.10

Der Grieche macht den Won stark

Der Grieche macht mit seinem Staatstheater den Deutschland-Urlaub des in Korea arbeitenden Studenten wieder zum Schnaeppchen. Es lebe die Globalisierung.
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350 Won in 9 Monaten. Macht eine Lohnsteigerung (in Euro umgerechnet, was ich irgendwie staendig mache) von ca. 25%. Gut, dass ich alle meine Euros umgetauscht habe als der Kurs noch hoch war.
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Heute hat das Geruecht vom griechischen Staatsbankrott den Euro unter die 1500-Won-Marke krachen lassen. Weiss noch wie wir vor 2-3 Monaten einen Gast in der Sendung hatten, der meinte der Won werde sich auf 1700 einpendeln und in den naechsten 5 Jahren (!) nicht mehr unter 1600 sinken. So schnell kanns gehen. Vorhersagen zu treffen ist wirklich das Duemmste, was man tun kann. Journalisten, die darum bitten, sehr gemein.
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Portugal und Spanien duerfen aber nicht auch noch wegkrachen, dann wird der europaeische Export zu stark und Korea geht wieder kaputt. Oder eben auch nicht. Je nachdem, was sonst noch so passiert. Ich weiss schon, warum ich Wirtschaft nicht mag. Viel zu unuebersichtlich, zu vernetzt. Ich bleib lieber bei meinen sozialwissenschaftlichen Annaeherungen a la "X Pfeil Y". Ist zwar ebenso selten richtig, aber wir wissen wenigstens warum.
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3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

*grins*

Mit lieben Grussen aus Berlin! deine Mama

Anonym hat gesagt…

oh die Mama~ lächerlich ;-)

Gomdori@KU hat gesagt…

Traurig, wenn dir deine Mutter peinlich ist. Dieser Blog ist jedenfalls eher fuer sie gedacht als fuer Trolle wie dich :)