17.8.09

Uebrigens...

...ist ein Grund fuer meine ueberschwaenglichen Lobhymnen auf den Juwangsan auch der ortsuebliche Dongdongju, der hier am Fuss gereicht wird.
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Fotos gibts, wenn ich wieder in Seoul bin, aber so viel sei gesagt:
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In den frischen Reiswein kommen Kiefernpilze, frische Walderdbeeren, Pfirsich, Deodeok-Wurzel und dann wird das ganze gut ziehen gelassen.
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Habe eine ganze Schuessel allein getrunken und bin dann mehr oder weniger torkelnd zum Bus in die Stadt zurueck gelangt. Der Koreaner an sich hats echt drauf die perversesten Kombinationen an Zutaten zu den leckersten Delikatessen ueberhaupt zu machen.
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Ueber die Kueche in Jirye muss ich bei Gelegenheit auch noch ein Woertchen verlieren. Alles in allem ist sie extrem gut, aber ich hab das Gefuehl die setzen mich da auf vegetarische Diaet. Was da an Wurzeln und Blaettern und Fruechten aus der Erde gezogen wird, um mich ohne Fleisch und Frittiertes ueber die Runden zu bringen ist echt unglaublich. Aber offensichtlich ist es hier normal ganze Waelder fuer ein Abendessen abzuholzen. Fleisch hab ich auch Mal von weitem gesehen. Neulich haben die Magd und ich durchgesetzt, dass wir Mal zum Mittag Kare (Curryreis) essen - da war der Besitzer einen Tag lang beleidigt und hatte angeblich Verdauungsbeschwerden. Seitdem wird wieder Kuerbisblatt und Bohnenquark gegessen.
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Ich sags ja, Templestay ohne fruehes Aufstehen. Das muss ich dafuer morgen: Um 6 Uhr morgens gehts mit dem Bus los, um den Jusanji-Teich (Drehort von Fruehling, Sommer, Herbst, Winter und Fruehling) anzuschauen, bevor ich dann nach Yeongdeok weiterfahre. Das hatte ich noch vergessen zu erwaehnen.^^
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