20.4.10

Die lustigen Griechen

Neueste Posse: Griechenland streicht das Geld der EU ein und bestellt erst einmal fröhlich Schiffe in Südkorea. Südkorea, dem Land, das von der EU für seine Dumpingpolitik wiederholt kritisiert wurde. Wenn ihr also demnächst eure Steuererklärung inklusive Griechen-Soli abgebt, denkt euch die dankbare Verbeugung der fleißigen Mitarbeiter von Hyundai und Daewoo, die dafür griechische Schiffe bauen.
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Sicher, so einfach sind die Zusammenhänge in Wirklichkeit nicht, aber ein übles Geschmäckle bleibt halt schon. Von den 140 Millionen Euro Gesamtsumme sind 60 Millionen von der Europäischen Investment-Bank beigesteuert. Kein Wunder, dass sich die europäischen Schiffsbauer aufregen, dass sie mal wieder übergangen werden. Wobei ich durch den Artikel erst gelernt habe, dass es in Europa noch Schiffsbau gibt, dachte das wäre endgültig alles kaputt gegangen als die Chinesen in den Schiffsbau eingestiegen sind.

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1 Kommentar:

TY hat gesagt…

erinnert ein bisschen an die zwei oder drei bestellten U-Boote, von Thyssen, die sich nichteinmal die Deutschen leisten konnten/können.

RAUS MIT GRIECHENLAND - der Euro soll abgewertet werden!