28.6.09

Bild des Monats

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Es soll wirklich nicht darum gehen, sich über China lustig zu machen. Pfusch am Bau gibt es überall, in Deutschland, in Korea und sonstwo. In China häuft es sich natürlich, wie z.B. beim Zusammenfallen der Hochstraße vor wenigen Monaten, aber darum soll es auch gar nicht gehen.
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Ich finde viel mehr den konkreten Fall (im doppelten Sinne) dieses Wohnhochhauses in Shanghai beeindruckend.
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Da fällt ein Gebäude schlicht um. Es stürzt nicht ein, wie man das von den Sprengaktionen kennt, nein, es fällt nach hinten um. Und da liegt es dann, als sei nichts passiert. Ein bisschen zerdellt und verbogen, aber ansonsten intakt. Die kostenbewussten Chinesen würden mich nicht überraschen, wenn sie das Ding einfach wieder aufrichten.
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Hätte man mir den Spaß an Physik damals so beigebracht, mein Leben wäre vielleicht anders verlaufen.
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4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Sinnfrage an Meister Gom: Ist das Haus tatsächlich nach hinten umgefallen? Oder war es doch nach vorne oder gar auf die Seite?

Gomdori@KU hat gesagt…

Keine Sinnfrage...auf den anderen Fotos, die ich hier nicht gepostet habe, sieht man von der Anlage der Apartments ganz klar, dass es nach hinten gekippt ist. Vorne ist ein Fluss...

Waer es in den Fluss gefallen, haett man ja wenigstens mit irgendeiner schoenen altchinesischen Geschichte kommen koennen, wie der wo der Dichter ins Wasser faellt und ertrinkt, weil er den Mond umarmen will ^^ (Li Bao?!)

Jasmin hat gesagt…

Yaih, dass ist schon arg peinlich... wobei auf der anderen Seite wiederum nicht, denn in Deutschland wäre das Haus sicher nicht in einem so "guten" Zustand.*lach*

Gomdori@KU hat gesagt…

auch das laesst sich erklaeren...das haus ist grad frisch gebaut ^^ wohnte noch niemand drinnen