26.8.09

Leben mit der Arbeit in Korea

Zum Geleit
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Ich habe mich heute zwei Mal sehr stark gefreut und ein Mal richtig geärgert. Die nachfolgenden Zeilen sind aus aktuellem Anlass durchaus als Anregung für junge Koreanisten gedacht, die meinen, dass ihr Mangel an Erfolg an ihrer Studienwahl liegt oder an den bösen Koreanern oder oder. Ich erlebe es immer wieder, dass junge Koreanisten - ohne Berufserfahrung oder sonstige Qualifikationen - meinen, dass hier das gelobte Land sei, in dem sich jeder mit ein wenig Koreanisch eine goldene Nase verdienen kann. Wenn ich das verneine, kommt dann ein "Du hast es ja auch mit einem Koreanistik-Studium geschafft". Ja, habe ich, zu einem gewissen Teil, auch wenn ich hoffe, dass dies nicht das Ende der Karriereleiter ist (wäre eine ziemlich kurze Leiter). Und ein großer Teil dieses gewissen Teils, zu dem ich es geschafft habe, hat auch damit zu tun, dass ich hier bin - das ist keine Frage. Nur wegen meiner journalistischen Fähigkeiten wäre ich sicher nicht bei Deutsche Welle, nur wegen meiner redaktionellen Fähigkeiten wäre ich bestimmt nicht bei Deutschland-Tourismus. Über den Rest, die "2%", wie der Koreaner es so gern ausdrückt, möchte ich heute Mal etwas offener sprechen als ich es normalerweise immer nur andeute und bin mir bewusst, dass mir diesen Versuch einige wieder krumm nehmen werden als Bräsigkeit und Arroganz, die ich gerade kritisiere.
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Zudem sind es inzwischen ziemlich genau zweieinhalb Jahre seit ich durch meine Teilzeitarbeit bei der KTO ins koreanische Berufsleben eingestiegen bin - die meisten Deutschen in Korea sind genau für diese Zeit, 2-3 Jahre, hier, das sind die offiziellen Zeiten und immer Ende des Sommers wechselt es. Da wird man vom diesem ganzen Bilanzieren und Ausblicke geben richtig angesteckt.
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Arbeit als Teil des Lebens
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Wie Leser meines Blogs wissen - und erst Recht meine Freunde und Familie - Arbeit ist für mich ein extrem wichtiger Teil meines Lebens. Ich kann mit wenigen Dingen so wenig sympathisieren wie mit einem Leben nach der Stechuhr. Dies kann an meiner jugendlichen Wildheit liegen, es liegt auch zu einem großen Teil daran, dass ich mich über die Arbeit und die Erfolge dort besser profilieren kann und möchte als über Noten oder die Zahl meiner Studivz-"Freundschaften". Dass ich mir trotzdem Auszeiten, ein zeitlich straffes, aber erfüllendes Privatleben gönne, dürfte ebenso bekannt sein - die letzten Wochen handelten im Blog ja davon.
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Für einen 23-jährigen habe ich bisher viel erreicht, das meiste davon durch meine Koreanisch-Fähigkeiten, ein wenig durch eigene Anstrengungen und Initiative und natürlich eine Menge auch durch schlichten Zufall und Glück. Vom Koreanischlernen und dem Teil des Zufalls, der wirklich zufällig ist, soll dieser Eintrag nicht handeln.
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Leben von und mit der Arbeit
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Ein weiterer Punkt, warum ich so viel arbeite, ist dass ich mehr arbeite als ich ausgebe. Im Volksmund nennt sich dies Sparen. Ich gönne mir keinen Luxus, einmal abgesehen von meiner Wohnung, die sicher für Seouler Verhältnisse überdurchschnittlich ist und guten Essen.
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Der Großteil dessen, was an Plus übrig bleibt, firmiert unter der Rubrik "Vorausdenken". Ich bin mir bewusst, dass in dem Feld, in dem ich mich bewege, die Aufträge nicht immer so sprudeln wie gerade, dass der Markt zudem durch immer mehr qualifizierte Leute in Zukunft sicher noch heißer umkämpft sein wird. Ich muss zudem auch daran denken, dass bei einem Leben wie dem meinigen ständig Flüge und Paketschickereien von Deutschland nach Korea und umgekehrt anstehen, die eben als Freischaffender nicht von einem netten Arbeitgeber gesponsort werden.
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Was mich antreibt
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Ich begreife jeden Tag Arbeit als Chance, nicht als Pflicht, nicht als Abhalten von Freizeit. Kleines Beispiel heute: Interview für KBS mit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Wurde ständig verschoben, schlussendlich auf einen Zeitpunkt, an dem ich eigentlich keine Zeit hatte. Also schnell nachgefragt, ob nicht der andere Termin verschoben werden könnte. Hat geklappt, also zum Interview.
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Und was trifft mich? Der Schlag. War zwar völlig underdressed, weil direkt von der KTO rüber gehetzt, aber da saß so ziemlich was Rang und Namen in der koreanischen Gesellschaft hatte. Habe innerhalb von 2 Stunden einen Parteivorsitzenden, eine Parteisprecherin, 3 Abgeordnete, 5 Professoren, alles was Rang und Namen in der dt. Gesellschaft in Korea hat kennengelernt und hatte noch eine besondere Freude.
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Ein Erinnerungsfoto mit Lee Ki-su. Präsident der KU, Präsident meiner Uni. Studenten, die ihren Uni-Präsidenten mal live sehen? Einige? Studenten, die ein Foto mit ihm haben? Schon weniger. Studenten, die seine Karte haben, um sich in Notfällen an ihn zu wenden und seiner Frau vorgestellt werden? Ich.
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Manche mögen es Namedropping nennen, aber das sind Momente, die unglaublich wichtig sind für spätere Jahre, für die Zukunft. Man kann sich am Rand halten und genießen mit diesen Leuten in einem Raum zu sein - oder man schmeißt jegliche Bedenken über Bord und wagt sich ins Getümmel.
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Als ich das jemandem erzählte, erwiderte er, dass ihm das peinlich wäre, mit so ranghohen Leuten zu sprechen, wenn man selbst nur Reporter ist und noch so jung.
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Das riss mich ein wenig aus meiner Euphorie und schockte mich ein wenig. Warum nicht ansprechen? Was unterscheidet mich von anderen Leuten mit ähnlich(nicht vorhanden)en Kompetenzen? Dass es weder meine grandiosen Berufserfahrungen der Vergangenheit, noch mein blendendes Äußeres, noch meine vererbten Beziehungsnetzwerke in Korea, noch meine finanzielle Macht etc. sein können war mir schnell klar. Also verglich ich im Kopf.
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7 Gedanken
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1. Niemand wartet auf Dich, aber auch Du hast Deinen Wert. Diesen Satz sollte man sich gebetsmühlenartig jeden Tag als Mantra vorsagen. Es gibt zwei Extreme. Die einen denken, dass wir bei (setze beliebigen Namen eines in Korea ansässigen Unternehmens ein) dankbar für jeden sind und es eine große Ehre für (s.o.) sein muss, einen deutschen Studenten zu beschäftigen. Das andere Extrem ist es, sich zeit seines Lebens für seinen Exoten-Abschluss zu schämen und darauf zu warten, dass irgend jemand auf dich zukommt. Beide Fälle führen nicht zum Erfolg. Während man es sich im ersten Fall verscherzt, wird man im zweiten gar nicht erst eine Chance bekommen sich unter Beweis zu stellen. In jedem Fall ist Bescheidenheit im Umgang, Herausstellen der Kompetenzen bei der Arbeit gefragt. Daran mangelt es den meisten Bewerbern schon beim ersten Kontakt, wenn Abteilungsleiter und Chefs in Korea behandelt werden wie Call-Center-Mitarbeiter, die rund um die Uhr für die Fragen des Drittsemestlers zur Verfügung zu stehen haben.
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"Niemand wartet auf Dich" heißt übrigens auch, am Ball bleiben, schnell reagieren, sich auf neue Situationen einstellen, nichts und niemandem hinterhertrauern und offen sein für Neues. Das wird im Punkt Kontaktpflege noch Mal angesprochen.
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2. Beruf und Studium sind andere Welten. Viele Praktikanten und Austauschstudenten denken, dass koreanische Unternehmen, deutsche Stiftungen in Seoul etc. auch nur ein verlängerter Arm der Uni sind und verlassen sich auf den schützenden Arm der Heimat-Uni. Dieser ist aber - zurecht - selten da. Die Uni kann nicht das Berufsleben simulieren, so wenig wie das Gymnasium effektiv auf die neue Situation des Studiums vorbereiten kann. Im Beruf kommt es auf ganz andere Qualitäten an, am wichtigsten hierbei ist Zeit-Management.
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3. Leben mit der Arbeit, nicht für die Arbeit. Das koreanische Leben ist schnell, das koreanische Berufsleben noch schneller. Darauf muss man sich einstellen. Man muss lernen mit Zeit- und Termindruck umzugehen, sein eigenes Leben so zu organisieren, dass man flexibel bleibt, um Eventualitäten des Lebens vorzubeugen. Insbesondere wenn man Freelancer ist und auf Aufträge von außen angewiesen ist. Druck macht man sich selbst, diesen zu organisieren ist die hohe Kunst der Freelancer, für die es keine Bezahlung und kein Wundermittel gibt - wie man an meinem Stresslevel sehen kann, habe ich da selbst für mich noch kein effektives Rezept.
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4. Der Markt ist klein. Sehr sehr klein. Einfaches, fiktives Beispiel: Ein Praktikant kommt bei der KTO oder bei KBS mit mir als Ansprechpartner nicht zurecht und probiert es beim nächsten Mal bei der Hanns-Seidel-Stiftung oder der deutschen Botschaft. Funktioniert natürlich nicht, weil wir uns alle untereinander kennen, sprechen und Erfahrungen austauschen. Seoul ist eine große Stadt, aber die deutsch-koreanische Community ist selbst im weitesten Sinne ein kleines Dorf von wenigen dutzend Entscheidungsträgern und wenigen hundert sonstigen Mitgliedern. Wer vor Ort Fuß fassen will, muss dies genau wissen, die Prozesse erlernen und analysieren. Womit wir schon zum meiner Meinung nach wichtigsten Punkt kommen.
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5. Kontakte sind der erste Schritt zur Karriere, nicht erst die Früchte derselben. Kontakte baut man nicht erst, wenn man in seine Position gekommen ist, Kontakte benötigt man, um erst irgendwo hin zu kommen. Auch wenn nicht darüber gesprochen wird, es ist doch wohl jedem denkenden Menschen bewusst, dass wohl 90% der Stellen in unserem Markt und auch außerhalb über persönloche Kontakte der verschiedensten Arten vergeben werden, auch wenn im Endeffekt natürlich die Qualität des "Vermittelten" entscheidet. Vitamin B hat in Deutschland einen negativen Klang von Korruption und Unfairness, dabei sind Empfehlungen und Meinungen anderer unerlässlich, um sich nicht ein "faules Ei" ins Nest zu legen. Persönliche Einschätzungen sind subjektiv. Bei dem einen Arbeitgeber wird man mich als den "arroganten jungen Typen von diesem Blog" kennen, beim nächsten als "diesen für sein Alter schon unglaublich weiten, perfekt Koreanisch sprechenden Journalisten". Beides sind Zerrbilder, aber je mehr Kontakte man sammelt, desto mehr positive Eindrücke sammelt man - wenn man sich nicht völlig doof anstellt - und desto mehr Chancen eröffnen sich einem.
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6. Am Ball bleiben. Egal ob auch Mal 6 Monate oder ein Jahr vergehen - man muss Kontakte, wenn sie gemacht sind, auch pflegen. Behutsam und freundlich, ohne Druck und Aufdrängen. Wer alle paar Monate Mal nachfragt, bleibt am Ball und ist über mögliche neue Stellen, Projekte und Mitmachmöglichkeiten informiert. Und wenn dabei auch nur eine Einladung zu einem Event wie dem heutigen rausspringt; da hat man die Chance wieder neue Kontakte zu knüpfen, die wiederum neue Möglichkeiten bieten können.

7. Freelancer haben nie Feierabend. Ich bewundere ehrlich Leute, die ein zufriedenstellendes Einkommen mit einem Bürojob haben, der um 6 Uhr abends endet. Ich bin jemand, der Arbeit immer mit sich schleppt. Ich sage ungerne "Nein", wenn Leute Vertrauen in mich setzen. Was das in einem wichtigen Bereich heute vormittag für mich gebracht hat, dazu später mehr, wenn die Tinte trocken ist. Die Erfahrung zeigt; irgendwo kann man an seinem Terminplan immer noch etwas optimieren und schieben, um auch eine neue Herausforderung zu bestehen. Auch gehört dazu jederzeit erreichbar zu sein, ob einem das passt oder nicht. Im Zweifel telefoniert ein Auftraggeber seine Kontakte durch. Wenn man die ersten beiden Male nicht rangeht, ist die Chance sehr hoch, dass der Auftrag beim Rückruf schon weg ist. Ich könnte unzählige Beispiele dafür liefern, wie ich Aufträge durch Faulheit beim Zurückrufen vergeigt habe und wie ich welche bekommen habe, weil ich schlicht und einfach der erste Bewerber war.
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Fazit
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Ich könnte diese Liste noch ein wenig fortführen - aber dann wird der Eintrag wirklich zu lang und dann glaubt man mir gar nicht mehr, dass ich so wenig Zeit habe. Alle Punkte kommen schlussendlich auf die gleichen Schlagwörter zurück: Organisation, Professionalität (sagt jemand, der heute z.B. seine Visitenkarten zuhause liegen lassen hat ^^), Flexibilität, Offenheit, Selbstbewusstsein ohne Arroganz und Eigeninitiative.
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Man kann auch ohne all diese Fähigkeiten und Voraussetzungen hier ohne weiteres erfolgreich sein, auch dafür hätte ich ein paar Beispiele parat. Doch die 6-7 Personen, die ich hier kenne und schätze, die aus einem regionalwissenschaftlich-koreanistischen Bereich kommen, vereinen durch die Bank weg mindestens einen überwiegenden Teil dieser Eigenschaften in sich. Um sie alle mache ich mir keine Sorgen, teils sind sie auch in weit verantwortungsvolleren und abgesicherteren Verhältnissen als ich.
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Warum also der ganze Umweg und das Plaudern aus meinem kleinen Nähkästchen? Es geht um die altbekannte Frage:
"Was will man denn bitte mit Koreanistik anfangen?" , das ist, was man von den Freunden und Bekannten zu hören bekommt.
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"Wie kann ich mit einem Koreanistik-Studium später außerhalb der Uni über die Runden kommen?", das ist die Frage, die sich so unendlich viele Leute stellen, die das Fach studieren oder - und das ist dann das Traurige - sich abhalten lassen von den Zweifeln und Zweiflern und sich lieber für etwas anderes, angeblich "Sichereres" entscheiden. Es ist die grundlegende Frage der Koreanistik, die beantwortet werden will. Ich habe dafür auch keine Lösung, erst Recht spreche ich nicht für die Koreanistik. Dieser Beitrag war meine persönliche Einschätzung, mein Rat an Leute, die zweifeln, was aus meiner Sicht wichtig sein kann, um nach einem exzellenten Studium (und das ist überall Voraussetzung) auch den Start in den Beruf vernünftig hinzubekommen.
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Ich wiederhole mich gerne: Ist Koreanistik der Umweg zu HartzIV? Ohne Bemühungen seitens des Studenten ja, ebenso wie die meisten anderen Fächer auch. Kann man von Koreanistik leben? Ja, wenn man sich bemüht, den Übergang von Studium zu Beruf offensiv angeht und sein Leben organisieren kann. Koreanistik verlangt viel eher noch als andere Fächer eigene Weiterbildung, Eigeniniative und Flexibilität.
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Mein bescheidenes Fazit nach zweieinhalb Jahren im Beruf in Korea, knapp 1 Jahr nach meinem Abschluss in Koreanistik und 1 Woche vor dem Start meines Masters.
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8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hey,
du machst das genau richtig!
Verena

Gomdori@KU hat gesagt…

Hallo Verena,

vielen Dank fuer das Lob - aber ich glaube, wenn ich das alles beherzigen wuerde, waere ich schon Sondergesandter von Frau Merkel fuer Korea oder sowas. Grins.

Wir alle machen taeglich Fehler und halten uns nicht an das, was wir rational fuer richtig halten. Das zu ueberwinden ist glaub ich die grosse Aufgabe, vor der jeder Einzelne steht ^^

Anonym hat gesagt…

Das ist wohl richtig, aber es ist nichts verkehrt daran, hohe Standards und Ziele zu haben! Viel Glueck weiterhin!

Btw. bin schon seit 3 Jahren in Seoul und frage mich, ob wir uns nicht irgendwann mal irgendwo ueber den Weg laufen. :)

Ente hat gesagt…

Das wichtigste ist, dass man seinen Beruf liebt.
Koreanistik studiert man jetzt vielleicht nicht unbedingt wegen dem Geld ;) aber in "meinem" Bereich gibt es da einige. Die machen Steuern und Rechnungswesen nur, weil man damit später viel Geld verdienen kann, übersehen aber, dass es Leute gibt denen das wirklich Spaß macht. Das sind dann auch die, die später viel Geld damit verdienen werden und nicht jeden Tag unglücklich zur Arbeit gehen, weil es für sie nur notwendige Pflicht ist.

Also wenn ihr so ein Koreaverrückter seid wie Jan und ein Job in diesem Bereich euer Lebensziel (oder besser eins euer Lebensziele) ist, könnt ihr Koreanistik auch ohne Sorgen studieren, dann wird man irgendwie auch in diesem Bereich unterkommen, da bin ich mir sehr sicher.

Gray hat gesagt…

Ich denke wichtig ist immer, das einem die Arbeit und das Leben auch Spass machen und das klappt nur, wenn man dabei auch zu sich selber und seiner Meinung stehen kann.

Klar mit Geld kann es sogar noch mehr Spass machen. ;-)

Aber lieber Spass und Freude am Leben, als jeden Tag Lügen und Selbstverleumdung.

Mach weiter so! Viel Glück!

Georg hat gesagt…

Hallo!
Sehr interessante Liste, aber schade daß Du nicht über das Koreanischlernen schreibst. Wie lange hast Du gebraucht um perfekt Koreanisch zu lernen? Wenn ich das richtig verstehe hast Du zwischen Deinem Bachelor-Abschluß und Deinem Master ein Jahr dazwischen geschoben, in dem Du einfach so in Korea gearbeit hast. Mensch, das ist ja toll! Ich glaub mir wäre das (finanziell) zu riskant mich für eine Uni in Korea zu bewerben, nicht zu wissen ob ich dort ein Stipendium bekomme, und zuletzt evtl. sogar als Selbstzahler antreten zu müssen.

Gomdori@KU hat gesagt…

Georg: Hi Georg, die Koreanisch-Kenntnisse habe ich mal nicht separat aufgefuehrt...dass man in Korea ohne einigermassen vernuenftige Koreanisch-Kenntnisse und einen Bachelor beruflich nicht Fuss fassen kann, ist ja selbstverstaendlich ^^

Ich habe Koreanisch auf verschiedene Arten gelernt. Vielleicht sollte ich da noch mal drueber schreiben.

Georg hat gesagt…

Ja, ist schon klar, dass man ohne Koreanisch und Uni-Abschluß in Korea nix wird (ebenso wie in Deutschland ohne Deutschkenntnisse, vom Uni-Abschluß will ich hier mal absehen). Wollte damit auch eher zum Ausdruck bringen, dass ich davon angetan bin wie schnell Du koreanisch gelernt hast. Du bist ja noch recht jung und Koreanisch ist auch keine Sprache die man mal so einfach nebenbei lernen kann! Respekt!
Ich würde es auch gern lernen, aber so nebenbei ist das eher schwierig.
Na dann warte ich mal gespannt auf die Fortsetzung Deiner Liste...

P.S. Sehr interessant der Link zu den Radiosendungen. Auf der KTO-Seite verstehe ich leider nicht genau was davon Deine Arbeit ist. Hast Du die Homepage übersetzt oder die deutschen Texte geschrieben?