Ich bin ja neulich zum deutschen Vertreter fuers Uebersetzungsatelier der Uebersetzungsakademie berufen worden. Dachte das waere sowas wie ein Trostpflaster, um in Kontakt zu bleiben, ein paar Auftraege, ein bisschen Anleitung durch erfahrene Uebersetzer.
.
Heute war dann die Einfuehrung. Wir haben eine eigene Ernennungsurkunde bekommen, haben ein eigenes Zimmer in einem supermodern neugestalteten Stockwerk des KLTI, kriegen unsere eigenen Visitenkarten und ich darf gleich am Montag ein Interview fuer verschiedene Medien geben. Uff. Wenn wir einen Sitzungssaal brauchen, um Verhandlungen zu fuehren (?!), koennen wir den uns hier reservieren. Einfach nur genial.
.
Dafuer muss man aber nur 6 Mal im Jahr anwesend sein, der Rest laesst sich per Mail regeln. Eigentlich schade, ist doch die Etage, die wir hier haben supertoll. Werde wohl oefter herkommen, und sei es nur um zu lernen. Total genial. Die legen sich echt ins Zeug.
.
Damit habe ich noch weniger Zeit, aber noch mehr Bauchpinselei. Zudem hat sich das nervige Problem erledigt, mir selbst Visitenkarten neu zu machen.
.
2 Kommentare:
Prima Sache. Du scheinst ja z.Zt. wirklich Glück zu haben ;-)
Aber mal eine andere Frage. Die gehört eigentlich zu Gomdori@KU, aber da kann man ja nicht gross kommentieren...
Ich hatte mal irgendwo gelesen, das die KU plant bis 2010 ca. 80% der Kurse auf Englisch zu halten, wieviel Prozent sind es den jetzt wirklich?
Hi...derzeit sind es etwa 60%...wobei in der Graduate School die meisten Kurse zwar auf Englisch ausgeschrieben sind, aber in Wirklichkeit auf Koreanisch stattfinden (ausser International und lustigerweise Korean Studies).. und natuerlich BWL/VWL..ist quasi voellig auf Englisch
Und im Undergraduate-Bereich sind die Kurse wirklich auch meist Englisch.
Realistisch wuerde ich mal schaetzen, dass derzeit so etwa 30% der Kurse so weit Englisch unterrichtet werden, dass Leute ohne Koreanisch-Kenntnisse den Kurs bestehen koennen
Kommentar veröffentlichen