20.9.10

Ein guter Tag für meine Arbeitgeber

Heute gab es gute Nachrichten für meine Arbeitgeber, die zwar keine direkt guten Auswirkungen auf die Arbeitnehmer haben, aber zumindest gute Laune machten.
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KTO: Von Rekord zu Rekord
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Die von allen verlachten Ziele beim koreanischen Tourismus scheinen sich langsam wirklich zu materialisieren. Während die meisten sehr sehr skeptisch waren, ob nach dem absoluten Rekord letztes Jahr mit über 7 Millionen Besuchern (damals bereits ein Wachstum von 14%) noch ein Plus erreicht werden kann, wurde diesen Monat der Rekord bereits gebrochen und zwar deutlich.
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7,8 Millionen Besucher und erstmals seit 10 Jahren wieder ein Überschuss im Tourismussektor. Es kamen zwar weniger Menschen nach Korea als Koreaner Auslandsreisen machten, sie gaben in Korea aber mehr aus als Koreaner im Ausland (was klar ist, wenn man bedenkt wie teuer Korea ist und dass ein Grossteil der koreanischen Reisen in Billigländer wie China oder die Philippinen geht).
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Und von den Besucherzahlen haben wir den G20-Gipfel mit voraussichtlich bis zu 60.000 Besuchern,die Anfänge der Skisaison sowie den traditionellen Japanerboom zu Weihnachten noch nicht gehabt. Das mehr als ambitionierte Ziel von 8,5 Millionen dieses Jahr rückt damit in realistische Nähe. Bereits jetzt aber ein Wachstum im Vergleich zu 2010 um mehr als 10%, während der Gesamtmarkt Asien um über 1% rückläufig ist und der Tourismus weltweit sogar mit einem Rückgang von 4% zu kämpfen hat.
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KBS: London und Brasilien auch auf KBS
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Die Alleinübertragung von Olympia und WM durch SBS hat wichtige Vereinbarungen gebrochen und das Vertrauen zwischen den Sendern größtenteils zerstört. Da SBS zudem trotz hoher Einschaltquoten wirtschaftlich damit auf die Nase gefallen ist und Experten KBS und MBC gute Chancen für einen Rechtsstreit eingeräumt haben, hat SBS nun eingelenkt. Olympia in London und die WM in Brasilien werden von allen drei Sendern gemeinsam übertragen - so gibt es auch mehr Vielfalt im Programm. Man glaubt kaum, dass sich koreanische Firmen auch mal untereinander einigen, ohne dass Regierung oder Justiz eingreifen müssen.
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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

... naja, man bedenke dass ein großer teil der koreanischen ausgaben in china und philippinen in bereiche fließen, die statistisch höchstens als grauzonen auffallen, namentlich: prostitution. trotzdem ist das gesamtbild durchweg positiv - gut für korea :- )

Gomdori@KU hat gesagt…

Naja das Problem mit der Ehrlichkeit hat man immer bei Umfragen. Es wird allerdings nur nach Gesamtausgaben gefragt und nicht nach Bereichen aufgeschluesselt, also kann man ruhig ehrlich antworten.