6.10.10

Mongolensockenverkäufererlebnisse

Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt in Korea. Ich saß am Montag mit einem Kumpel in einer Bar und unterhielt mich, da stand plötzlich ein Asiate mit gläsernem Blick vor uns und ließ sich auch nicht davon stören, dass wir gerade miteinander sprachen.
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In einem breiten nordkoreanischen Dialekt, der auch die Nachbartische aufhorchen ließ, erzählte er dann, er käme aus der Mongolei und studiere Business an der Sejong-Universität. Um seine Studiengebühren zu finanzieren, wolle er Socken verkaufen.
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Wir also 3 Paar gekauft und uns doch stark gewundert; die waren billiger als der aufgedruckte Preis.
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So viele Fragen: Wo kam der Junge wirklich her, wo hatte er die Socken her und wie kommt man auf die Idee? Und wieviel Socken muss man verkaufen, um Studiengebühren zu finanzieren?
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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Rudi`s Resterampe ("alles 99 Cent") auf Koreanisch??? Wieso sollte es mit Socken nicht auf die Tour in Won funktionieren!?

Anonym hat gesagt…

Habe das schon häufiger in Seoul erlebt, allerdings waren es meistens halbwegs charmante und ansehnliche weibliche Gestalten, die mir ihre Socken angeboten haben. Dass sie jedoch aus Nordkorea kommen, ist mir neu.

Tobias