Heute war ich zum Ausklang nach der Akademie noch mit Leonie im Namsan-Park, wo die Abschlussvorstellung des Internationalen Filmfestival Chungmuro stattfand.
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Zum Schluss hatte man sich noch einmal etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ein erst vor kurzem rekonstruierter koreanischer Stummfilm, Uraufführung im September 1934, der nun wieder, nur einige hundert Meter weiter vom Ort seiner Premiere in einer dieser berühmten lauen Seouler nicht-Sommer-nicht-Herbst-Nächte aufgeführt wurde. Drumherum die alten Anwesen der Yangban, im Hintergrund der Namsan.
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Interessanterweise kaum Nostalgiker, sondern hauptsächlich junge Leute.
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Die Aufführung selbst war einfach nur faszinierend. Eine kleine Band spielte die Filmmusik, ein Erzähler sprach alle Rollen und machte die Geräusche dazu. Über die Stellen, die man nicht mehr rekonstruieren konnte - oder auch wollte - wurden sehr moderne Kommentare gelegt, wie überhaupt zwar die Sprache und Dialoge sehr schön in die Zeit zurückführten, es aber immer wieder Schenkelklopfer fürs Publikum gab. Zwischendurch dann die Gesangseinlagen von zwei Musicaldarstellern.
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Der Film war wirklich überraschend gut, denn ich hätte nie gedacht, dass bereits im Jahr 1934 Hollywood-Techniken so gut rezipiert waren und die Qualität so weit entwickelt. Auch Seoul mit Fahrstühlen, Autos und allgemeinem Leben in den Hinterhöfen zu sehen, so wie es war - nicht wie eine moderne Dokumentation o.Ä. es einem zeigen möchte, das war ein einmaliges Erlebnis.
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Dafür muss ich jetzt noch mindestens 5 Stunden Lesen und Übersetzen. Ach ja, ich wollt mich ja nicht mehr beschweren.
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Zum Schluss hatte man sich noch einmal etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ein erst vor kurzem rekonstruierter koreanischer Stummfilm, Uraufführung im September 1934, der nun wieder, nur einige hundert Meter weiter vom Ort seiner Premiere in einer dieser berühmten lauen Seouler nicht-Sommer-nicht-Herbst-Nächte aufgeführt wurde. Drumherum die alten Anwesen der Yangban, im Hintergrund der Namsan.
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Interessanterweise kaum Nostalgiker, sondern hauptsächlich junge Leute.
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Die Aufführung selbst war einfach nur faszinierend. Eine kleine Band spielte die Filmmusik, ein Erzähler sprach alle Rollen und machte die Geräusche dazu. Über die Stellen, die man nicht mehr rekonstruieren konnte - oder auch wollte - wurden sehr moderne Kommentare gelegt, wie überhaupt zwar die Sprache und Dialoge sehr schön in die Zeit zurückführten, es aber immer wieder Schenkelklopfer fürs Publikum gab. Zwischendurch dann die Gesangseinlagen von zwei Musicaldarstellern.
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Der Film war wirklich überraschend gut, denn ich hätte nie gedacht, dass bereits im Jahr 1934 Hollywood-Techniken so gut rezipiert waren und die Qualität so weit entwickelt. Auch Seoul mit Fahrstühlen, Autos und allgemeinem Leben in den Hinterhöfen zu sehen, so wie es war - nicht wie eine moderne Dokumentation o.Ä. es einem zeigen möchte, das war ein einmaliges Erlebnis.
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Dafür muss ich jetzt noch mindestens 5 Stunden Lesen und Übersetzen. Ach ja, ich wollt mich ja nicht mehr beschweren.
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